
Nach der Organisation der Demokratietage #2021HAMBACH1832 im letzten Jahr, fand sich die Initiativgruppe #2022HAMBACH1832 in einer ähnlichen Zusammensetzung erneut zusammen, um das Demokratiefest der Stadt Neustadt und der Stiftung Hambacher Schloss am 28. Mai 2022 zu unterstützen und gegen die Provokation von Kochanek und der „Wir-leben-in-einer-Diktatur“-Szene Gesicht zu zeigen.

Matthias Bahr, Kreativ für Menschenrechte e.V.
Professor für Religionspädagogik am Institut für Katholische Theologie im Fachbereich 6: Kultur- und Sozialwissenschaften der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau) und wissenschaftlicher Leiter der Arbeitsstelle Menschenrechtsbildung.
Elke Kimmle, Regionales Bündnis gegen Rechts, Neustadt

Diplom Biologin, Referentin für Unternehmenskommunikation, seit 1998 bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen beschäftigt – als Umweltberaterin, Referentin im Bau- und Umweltdezernat und seit 2010 als Referentin im Sozialdezernat. 2013 zog ich mit meiner Familie nach Neustadt, wo ich drei Jahre später kommunalpolitisch aktiv wurde – im Kreisverband und seit 2019 im Stadtrat von Neustadt. Als die AfD 2017 eine Veranstaltung auf dem Hambacher Schloss organisierte, wurde ich hellhörig. Und als der AfD-nahe Finanzinvestor Max Otte ein Jahr später mit einer List die Schloss-Räumlichkeiten anmietete, war ich bei der Gegendemonstration zum sogenannten „Neuen Hambacher Festes“ mit dabei. Seitdem bin ich auch Mitglied im Regionalen Bündnis gegen Rechts Neustadt.
Bernd Köhler, Freundeskreis Hambacher Fest von 1832

Geboren in Ludwigshafen am Rhein und aufgewachsen in Limburgerhof. Nach dem Abi am Mannheimer Bachgymnasium umgezogen nach Mannheim und dort gerne „hängen geblieben”. Musiker, Texter und Grafiker. Nach dem Grafikstudium, zusammen mit Barbara Straube, grafisches Atelier „kus-design” mit Schwerpunkt Kultur und Soziales. Zahlreiche Auszeichnungen als Grafiker wie als Musiker (u.a. Preis der deutschen Schallplattenkritik) für unterschiedliche Produktionen und Projekte. Beim „FreundInnenkreis Hambacher Fest von 1832” von Anfang an mit dabei.
Wilhelm Kreutz, Hambach-Gesellschaft für historische Forschung und politische Bildung

Dr. Wilhelm Kreutz, apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Mannheim; Vorsitzender der Hambach-Gesellschaft für historische Forschung und politische Bildung. Abitur in Ludwigshafen; Studium (Germanistik, Geschichte und Politische Wissenschaften) an der Universität Mannheim; 1978 bis 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter der historischen Institute der Universitäten Mannheim, Rostock und Darmstadt; danach bis 2014 Lehrer für Deutsch, Geschichte und Gemeinschaftskunde am Karl-Friedrich-Gymnasium Mannheim.
Manfred Nickel, Regionales Bündnis gegen Rechts Neustadt

Das Regionale Bündnis gegen Rechts ist überparteilich. Wir stehen für das zivilgesellschaftliche Engagement. In „normalen“ Zeiten treffen wir uns einmal monatlich jeden zweiten Freitag im „Konfetti“. Derzeit treffen wir uns öfter und meist online. Bei Interesse senden wir gerne einen Einladungs-Link zu. Vielen Dank an die Künstler*innen und Aktivist*innen, die sich mit uns gemeinsam engagieren. Herzliche Einladung an alle, die wissen, dass unsere „Sache“ nur gelingen kann, wenn wir erlebbar machen, dass Demokratie machen und Frieden stiften Spaß machen kann. Und muss. Nicht nur am 28. Mai: Gesicht zeigen. Demokratie leben.
Ruth Ratter, Kreativ für Menschenrechte e.V.

In Neustadt geboren und sozialisiert, Studium in Köln (Philosophie, Germanistik, Romanistik), wieder in der Pfalz während der Familienpause, Lehrerin am Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium in Neustadt (1991-2011), kommunalpolitische Mandate und Fraktionsvorsitz in Kreis, Verbandsgemeinde und Stadt, im Bezirkstag derzeit 2. Stellvertreterin des Vorsitzenden sowie Landtagsabgeordnete (2011-2016); vielfältig engagiert in der europäischen Partnerschaft, in der Erinnerungsarbeit und Kultur, seit 2017 Vorsitzende von Givat Haviva Deutschland e.V.
Ulrich Riehm, Freundeskreis Hambacher Fest von 1832

Geboren in Mannheim und dort auch geblieben. Als Soziologe langjähriger Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und seinen Vorläuferinstitutionen sowie beim Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) in Berlin. Seit 2017 in Rente. Anlässlich des ersten sog. neuen Hambacher Festes von Max Otte und seinen schwarz-braunen Freunden 2018 entstand der FreundInnenkreis Hambacher Fest von 1832 mit dem gleichlautenden Blog, den ich seither betreue.
Rainer Steen, Freundeskreis Hambacher Fest von 1832

Erziehungswissenschaftler und Journalist; zuletzt 25 Jahre im Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises (plus Heidelberg) zuständig für die Gesundheitsförderung (Schwerpunkt „Praxisbüro Gesunde Schule“); zuvor u.a. Mitarbeiter in einem Forschungsprojekt zum jugendlichen Rechtsextremismus. Im „Ruhestand“ u.a. im ehrenamtlichen Vorstand des antidiskriminierungsbüro mannheim e.V. Und Sachverständiger für den Verein „Kinderfreundliche Kommunen e.V.“ (Berlin). Aktives Mitglied der Moko-Chöre (Afrikachöre) Heidelberg; seit 2018 Sympathisant des Hambach-Freundeskreises.

Wolfgang Thiel, SPD Südpfalz
Sprecher des SPD-Arbeitskreises „Demokratie und Bürgerrechte in Deutschland und Europa“ mit dem Aufruf zum Hambacher Fest „Hambacher Erklärung 2018“. Ziel: wiederkehrendes Hambacher Fest mit Verleihung eines Demokratiepreises. Stellvertretender Vorsitzender des SPD-Landesparteirates. Vorsitzender der „Initiative Südpfalz-Energie e.V. (ISE e.V.)“. Umsetzung der Pariser Klimaschutzziele in der Südpfalz, Rheinland-Pfalz und Deutschland.
Francesca Vidal, Kreativ für Menschenrechte e.V.

Prof. Dr., Leiterin des Schwerpunkts Rhetorik der Universität Koblenz-Landau, langjährige Präsidentin der Ernst-Bloch-Gesellschaft e.V. und Mitglied des Vorstandes von „Kreativ für Menschenrechte“. Seit sehr vielen Jahren bin ich in der Demokratie- und Menschenrechtsbildung aktiv und freue mich durch meine Mitarbeit in der Initiativgruppe #2022HAMBACH1832 an demokratische Traditionen anknüpfen und damit auch regional tätig werden zu können.
Wer uns unterstützen will – wir rechnen mit Kosten für Vorbereitung und Durchführung von Gesicht zeigen – Demokratie leben von etwa 10.000 Euro – kann gerne auf das folgende Konto spenden. Die Spenden sind steuerlich absetzbar.
Kreativ für Menschenrechte e.V.
IBAN: DE96 5486 2500 0002 7622 18
BIC: GENODE61SUW Stichwort: Gesicht zeigen
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