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Was ist der „Freundeskreis Hambacher Fest 1832“?

Der „Freundeskreis Hambacher Fest 1832“ stellt sich die Aufgabe, die demokratischen und europäischen Ideen und Anliegen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Hambacher Festes von 1832 aufzugreifen, zu stärken und gegen die Vereinnahmung rechtsnationalistischer Kräfte zu verteidigen. Er setzt sich dafür ein, dass die Landesregierung und die zuständigen Träger im Stiftungsrat ihre Satzung und gegebenenfalls die … Weiterlesen Was ist der „Freundeskreis Hambacher Fest 1832“?

Es geht um mehr als Sonntagsruhe – Info-Abend in Hambach

Mit der Einladung zu einer “Informationsveranstaltung” am 22.4.2024 waren die Erwartungen an einen Dialog oder gar eine politische Diskussion niedrig gehalten worden. Trotzdem (oder deswegen?) nahmen ca. 150 Personen aus Hambach, Neustadt und der Region Teil, um von der Stadtverwaltung Neustadts etwas über die Hintergründe der „Demonstrationen rund um das Hambacher Schloss“ zu erfahren. Auch bekannte Leitungsfiguren aus Kreisen „der Weißen“ waren anwesend, meldeten sich aber nicht zu Wort. Wie wurden die Konflikte um Demokratie(deutungen) am Schloss hier verhandelt?

HambacherInnen gegen die schwarz-weiß-braune Vereinnahmung des Hambacher Schlosses

Gegen diese Vereinnahmung und Verfälschung der Ideen des Hambacher Festes regt sich regionaler Widerstand und Protest. Die überparteiliche Initiative „Neustadt bleibt bunt“ hat sich zum Ziel gesetzt, das Hambacher Schloss als Symbol für Demokratie und Freiheit im Sinne eines solidarischen Europa zu bewahren und gegen die Vereinnahmung von rechts zu verteidigen.

Demokratie feiern

Seit nun fast einem Jahr ziehen vierzehntägig sonntags, mal 50 mal 150 Personen aus der Querdenker- und „Wir-leben-in-einer-Diktatur“-Szene auf das Hambacher Schloss, das sie zu ihrer Wallfahrtstätte erkoren haben. Nicht nur das ewige Getrommel, sondern auch die politischen Inhalte dieser Leute gehen manchen HambacherInnen gehörig auf die Nerven. Am letzten Sonntag, 8.4.2024, wurde deshalb Party für die Demokratie gefeiert. Ein Teilnehmer berichtet für den Hambach-Blog.

Nie wieder ist jetzt! Auf, auf zum Hambacher Schloss!

Anfang des Jahres hat sich in Neustadt eine überparteiliche Initiative „Neustadt bleibt bunt" gebildet, die genug von den Weiß-Braunen-Aufmärschen der letzten Jahre zum Hambacher Schloss hat. Mit einer Demonstration und Kundgebung auf dem Hambacher Schloss am 18.5.2024 will die Initiative ein Zeichen für Demokratie und gegen die Feinde der Demokratie setzen. Der Hambach-Blog dokumentiert den Aufruf. Der Freundeskreis Hambacher Fest 1832 unterstützt diese Aktion.

RECHTSRUCK AUS DER MITTE

RECHTSRUCK AUS DER MITTE Vom Hambacher Schloss zum Landhaus Adlon. Ein Informations- und Veranstaltungs-Angebot. Wir laden ein zu einer Veranstaltungskooperation Wir, der Freundeskreis Hambacher Fest 1832, stellen – in Absprache mit euch – die Inhalte. Ihr organisiert den Raum, vereinbart den Termin und seid für die Werbung zuständig.

„FutureDemocracy. Ein Orakel der Demokratie“- Kaiserslautern, 16.-17.3.2023

Inmitten von Debatten über die Gestaltung von Demokratie bringt die Friedensakademie Rheinland-Pfalz am Wochenende vom 16. und 17. Marz die partizipative Performance „FutureDemocracy. Ein Orakel der Demokratie“ nach Kaiserslautern. Diese Veranstaltung ist ein Bestandteil des ‚Lauterer Demokratieladens‘, der – organisiert von der Stadt Kaiserslautern vom 8.-20. Marz 2024 in einem leerstehenden Ladenlokal öffnet.

Hambach-Gesellschaft muss Max Ottes Artikel nicht verbreiten

Die Auseinandersetzung zwischen Max Otte und der Hambach Gesellschaft zieht sich jetzt schon einige Jahre hin. Zunächst ging es darum, dass sich Max Otte und weitere Anhänger seines sog. neuen Hambacher Festes bei der Hambach Gesellschaft als Mitglieder einklagen wollten. Dieser Versuch, einen eingetragenen Verein zu dominieren, ist vor dem Amtsgericht Neustadt und dem Landesgericht Frankenthal kläglich gescheitert. Nun ging es vor dem Landgericht Frankenthal darum, ob Max Otte die Hambach-Gesellschaft dazu zwingen kann, einen Artikel von ihm in Jahrbuch der Hambach-Gesellschaft abzudrucken.

Er kann‘s nicht lassen …

Lassen wir für dieses Mal einige bekannte Eigenschaften von ihm außer Betracht: seine häufigen Falschbehauptungen, seine Selbstüberschätzung mit gigantomanischen Versprechungen, die Jahr für Jahr kläglich von der Wirklichkeit korrigiert werden, seine Nähe zu Verschwörungserzählungen oder seine Voraussagen eines endgültigen Zusammenbruchs der Wirtschaft, die er mit seinem „hochintelligenten“ Freund Markus Krall teilt, und die nicht eingetreten sind. Im Folgenden wird es in erster Linie um „Kopfnoten“ gehen, um Fragen des Stils, des Anstandes, der „guten Kinderstube“. Es geht um Kochanek als übel gelaunter, schlecht erzogener, Hass getriebener Redner, der keiner Vulgarität, keiner Verbalinjurie, keiner Beleidigung aus dem Weg geht, um seine politischen Gegner zu diffamieren. Anlass ist ein „offener Brief“, den Kochanek zum Ausscheiden der Leiterin der Neustadter Redaktion der Rheinpfalz Ende Januar veröffentlicht hat, eine typisch Kochaneksche Entgleisung, die man nur mit Abscheu lesen kann, die sich aber einreiht, in Kochaneks „hate speech“, wie man sie jetzt über zwei Jahre verfolgen konnte.

Dunkle Netzwerke

Am 14.1.2024 berichtete Kochanek bei einer Kundgebung auf dem Freigelände des Hambacher Schlosses mit einem gewissen Stolz, dass er auch eine Einladung ins Landhaus Adlon erhalten habe. Er sei aber nicht hingegangen. Die Gründe, warum er der Einladung nicht gefolgt ist, lässt er offen.

Vom Hambacher Schloss zum Landhotel Adlon und zurück

Was sich seit 2018 fast jährlich auf dem Hambacher Schloss versammelt ist strukturell, thematisch, teilweise sogar personell vergleichbar mit dem „Geheimtreffen“ im Adlon: CDU-, AfD-Mitglieder und Mitglieder der Werte-Union, Unternehmer, Professoren, Selbständige. Die Absicht hier im Südwesten wie im Nordosten Deutschlands: Ein Bündnis schmieden zwischen rechter CDU/Werteunion und AfD, zwischen Altnazis und Neurechten, vereint in dem Ziel, der Berliner Republik egal ob unter Merkel oder einer Ampelregierung endlich den Stecker zu ziehen.